BMW-Händler May & Olde hat ein gutes Geschäftsjahr hinter sich. Zwar drückte die Pandemie deutlich auf den Umsatz, doch das Ergebnis stimmt. Insgesamt erzielte die Handelsgruppe aus Schleswig-Holstein 2020 einen Umsatz von knapp 108 Millionen Euro, rund 18 Millionen weniger als im Jahr zuvor. Insgesamt erzielte die Autohausgruppe ein Ergebnis von 7,6 Millionen Euro (Deckungsbeitrag III).
Auch für das laufende Jahr sieht sich Geschäftsführer Christian Rönsch auf Kurs. Im Jahr des 20-jährigen Bestehens will Rönsch wieder kräftig wachsen: Geplant ist ein Umsatz von knapp 122 Millionen Euro und ein Ergebnis von 5,9 Millionen Euro (Deckungsbeitrag III).
Auch die Chipkrise ist bislang kaum zu spüren. "BMW kompensiert das gut", so Rönsch. "Wir können die Kundenwünsche zu 99 Prozent erfüllen." Der Hersteller versuche die Zahl der Chips zu reduzieren und bündle die Sonderausstattung. Zum Teil gebe es eine etwas längere Lieferzeit.