Konkret betroffen sind zwei der bisher 13 Produktionsstandorte in Deutschland und eines der beiden belgischen Werke. "Das betrifft in Deutschland die Standorte Wörth und Trusetal, in Belgien den Standort Geel", sagte Grammer-Chef Thorsten Seehars gegenüber der Automobilwoche. "Wir verlagern die Produktion an andere Standorte, um dort die Auslastung zu verbessern."
Alle drei Standorte seien schlicht zu klein, um wettbewerbsfähig aufgestellt werden zu können. Bis Mitte nächsten Jahres sollen Sie daher nun geschlossen werden. "Die drei Standorte haben in Summe weniger als 100 Mitarbeiter", sagte Seehars. Die Stellen sollen nun sozialvertträglich abgebaut werden. Mit dem Betriebsrat habe man sich bereits auf einen Sozialplan und Interessenausgleich geeinigt. "Durch die Schließung der kleinen Standorte sparen wir uns dort Verwaltungskosten, denn die fallen ja auch bei kleinen Standorten an."