Bei einem Gesamtmarktwachstum von 9,7 Prozent gab es drei Marken unter den Top 15, die das Vorjahresergebnis verfehlten. Opel verzeichnete mit einem Minus von 17,3 Prozent den dritten deutlichen Rückgang in Folge und liegt kumuliert 3,6 Prozent unter Vorjahr. Im Herstellerranking musste sich die PSA-Tochter im November mit Platz sieben begnügen, knapp 1.000 Neuzulassungen hinter Skoda
Das stärkste Wachstum der Top 15 Marken gelang Smart mit plus 59,5 Prozent. Die kleine Mercedes-Tochter überholte damit – zumindest für einen Monat – Marken wie Dacia, Fiat und Kia, die normalerweise höhere Neuzulassungen aufweisen.
Zweitstärkstes Wachstum wies Audi auf. Plus 41 Prozent sind allerdings nicht Ausdruck aktueller Stärke, sondern vielmehr der Schwäche im Vorjahresmonat. Verglichen mit November 2017 liegen die Ingolstädter mehr als 19 Prozent im Minus. Das schwache Neuzulassungsniveau hat dazu geführt, dass Audi sowohl im November als auch im bisherigen Jahresverlauf nicht über Platz fünf hinauskommt und hinter Ford liegt.
Marktführer VW kam auf ein Plus von 27,2 Prozent und behauptete mit einem Marktanteil von 20,9 Prozent souverän Platz eins. Mercedes gelang ein Plus von 7,5 Prozent, der Marktanteil von 10,9 Prozent reichte für Platz zwei, vor BMW. Die Münchner ließen 1,6 Prozent mehr neue Pkw zu als vor einem Jahr.