Der VW ID.4 bekommt Konkurrenz aus den eigenen Reihen: Kaum beginnen die Wolfsburger mit der Auslieferung ihres elektrischen SUV, geht am 24. April auch bei Skoda der erste designierte Stromer an den Start, um der SUV-Kundschaft ihr schlechtes Gewissen zu nehmen. Und wie üblich im ewigen Wettstreit zwischen Mutter und Tochter ist der Enyaq nicht nur etwas größer, geräumiger und praktischer als das Original, sondern mit einem Grundpreis von 33.800 Euro auch noch billiger.
Zwar ist der Enyaq keine komplette Eigenleistung, auch wenn der Wagen in Mlada Boleslav und nicht wie alle anderen kompakten Konzern-Stromer in Zwickau vom Band läuft. Sondern natürlich basiert der Enyaq auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des VW-Konzerns. Doch einmal mehr hat Skoda einen gewissen Eigensinn bewiesen, den elektrischen Erstling deshalb simply clever positioniert und insbesondere innen einen klügeren Weg gewählt.