Matthias Arleth kann auf langjährige Erfahrungen in der Automobilindustrie zurückblicken, sowohl auf Hersteller- als auch auf Zuliefererseite. Heinz K. Junker, Aufsichtsratsvorsitzender von Mahle, weiß das zu schätzen und erklärt: Mit Matthias Arleth haben wir sowohl einen ausgewiesenen Experten für Produktentwicklung in den Zukunftstechnologien als auch einen konsequenten Treiber von Transformationsprozessen gewonnen, um Mahle fit für die Zukunft zu machen.“ Junker betont bei Arleth insbesondere die Mischung aus Erfahrung in Großkonzernen der Fahrzeughersteller als auch der Zulieferindustrie sowie bei der Entwicklung von Lösungen für die E-Mobilität bei seinen bisherigen beruflichen Stationen.
Arleth hat jedenfalls genaue Vorstellungen davon, welche Rolle die Zulieferer in der künftigen automobilen Wertschöpfungskette spielen sollen. "Fahrzeughersteller und Zulieferer werden lernen müssen, anders miteinander zu arbeiten", hatte er kürzlich in einem Interview mit der Automobilwoche gesagt. Wenn die Autohersteller die eigene Wertschöpfung noch erhöhen sollten, lassen sich die heute schon sehr großen Konzerne kaum noch steuern, so seine Überzeugung. Eine Arbeitsteilung zwischen Zulieferern und Herstellern erachtet er aber als sinnvoll.