Herr Klose, Aiways startet in einem schwierigen Jahr. Wie ist es angelaufen?
Wir haben bereits im Sommer mit einer Vorverkaufstour angefangen, die schon zu einigen Käufen führten. Seit Ende November haben die Euronics-Händler nun die Vorführfahrzeuge der aktuellen Modellgeneration, es wurden bereits viele Testfahrten gebucht. Jetzt kommt uns der zweite Lockdown in die Quere.Wie viel Kunden haben ihre Buchung in einen Vertrag umgewandelt?
Etwa 20 Prozent der Kunden, die eine Testfahrt machen, unterzeichnen auch einen Kaufvertrag. Nochmals so viele Kunden würden gerne leasen – wir sind gerade dabei, das richtige Angebot auf die Beine zu stellen. Unsere Vorverkaufstour im Sommer lief etwa drei Wochen, in dieser Zeit haben wir rund 300 Fahrzeuge verkauft.Sie setzen auf Euronics-Händler und Onlinevertrieb. Der richtige Ansatz in Corona-Zeiten?
Der Markteintritt ist für eine neue Marke ist eine Herausforderung, erst recht in Coronazeiten. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit Euronics eine gute Kombination im Vertrieb geschaffen haben. Der Kunde kann sich informieren, das Auto ansehen und Probe fahren. Schon allein das Öffnen einer Tür und der Klang beim Zuschlagen sagt viel: Klingt ein Fahrzeug blechern oder klingt es nach Qualität?Wie klingt der Aiways U5?
Alles andere als blechern.