München. Datenbrillen können Informationen vor das Auge des Anwenders spiegeln, ohne die Sicht des Trägers zu stören. Sie haben aber noch einige Nachteile: Die Akkus machen schnell schlapp, weil die Elektronik beim Abspielen der Bilder viel Strom verbraucht. Die Nutzungsdauer liegt bei rund einer Stunde. Zudem laufen die Mikroprozessoren schnell heiß. Dadurch erwärmen sich die Brillengestelle, was insbesondere an der empfindlichen Schläfe für den Träger unangenehm ist.
Fraunhofer-Forscher haben auf der Elektronikmesse Electronica in München ein Energiespardisplay vorgestellt, das den Stromverbrauch auf einen Bruchteil reduziert. Damit will man der Datenbrille zum Durchbruch verhelfen.