Ford schreibt außerhalb des nordamerikanischen Heimatmarktes rote Zahlen und will das so schnell wie möglich durch einen drastischen Modell- und Strategiewechsel umkehren. Anfang des Jahres kündigte Konzernchef Jim Hackett an, massiver denn je auf den Ausbau der SUV-Flotte und der Nutzfahrzeug-Segments zu setzen. Am Dienstag gaben die Amerikaner vor Journalisten aus ganz Europa in Amsterdam Einzelheiten zu ihrer neuen Marschrichtung preis.
"In Europa ist schon seit einiger Zeit einer von drei Neuwagen ein SUV - bei Ford ist es einer von fünf. Das wollen wir jetzt absolut ändern", sagte in Amsterdam der europäische Entwicklungschef Jörg Beyer.
In Amsterdam erstmals vorgefahren wurde der neue Kuga, der nun auf der deutlich moderneren C2-Plattform des aktuellen Kuga steht und deshalb bis zu 90 Kilogramm leichter ausfallen kann (siehe gesonderten Beitrag).