Die Automobilwoche hat sich auf die Suche gemacht, die jungen „High Potentials“ der Automotive-Branche in Deutschland ausfindig zu machen. Herausgekommen sind „40 unter 40“ – 40 Top-Mitarbeiter, die noch keine 40 Jahre alt sind: Einer davon: Mark Karpinski, Sohn des amtierenden ZDK-Präsidenten und Autohaus-Unternehmer in Frankfurt.
Seit 2004 ist der 36-Jährige im elterlichen Unternehmen Autoschmitt, das er gemeinsam mit seiner Schwester Yvonne in dritter Generation führt. Ob er sich vorstellen könnte, ebenfalls an die Spitze des ZDK zu gehen? „Eher nicht meine Baustelle“, sagt Karpinski. Dabei sei er durchaus verbandsaffin. Seit 2008 ist Karpinski Delegierter im VW/Audi-Partnerverband und seit 2014 in der Kfz-Innung Main-Taunus-Kreis aktiv.
Dass er einmal den Familienbetrieb übernehmen würde, war aber nicht von Anfang klar. Denn nach dem Abitur hatte sich Karpinski 2001 bei der Bundeswehr beworben, um sich zum Jet-Piloten ausbilden zu lassen. „Ich wollte Düsenjäger wie den Tornado fliegen.“ Daraus wurde allerdings nichts. Bei der Tauglichkeitsprüfung wurde er wegen seiner zahlreichen Allergien ausgemustert.