Sie ist die große Hoffnung von Faraday Future: die Börse. Das finanziell angeschlagene Start-up hat eine Vereinbarung über die Fusion mit einer Tochtergesellschaft der Property Solutions Acquisition Corp. (PSAC) geschlossen. Statt eines langwierigen Börsengangs fusioniert Faraday Future mit der börsdennotierten Firma und ist damit an der New Yorker Börse Nasdaq gelistet. Eine Milliarde Dollar soll dadurch erlöst werden.
Diese Vereinbarung biete die Gelegenheit, die Einführung des ersten Modells innerhalb von zwölf Monaten voranzutreiben. Der deutsche CEO von Faraday Future, Carsten Breitfeld, nannte es auf LinkedIn einen wichtigen Meilenstein, um die Pläne zu schaffen. Das erste Modell wird der FF 91 sein, an dem das Start-up seit Jahren arbeitet.
Produziert werden soll das Modell in Hanford, Kalifornien, sowie bei einem Auftragsfertigungspartner in Südkorea. Das Unternehmen hat sich vorgenommen: "FF 91 bringt klassenführenden Luxus und ultimative Leistung auf den Markt, unterstützt durch fast 900 angemeldete oder erteilte Patente weltweit für seine variable Plattformarchitektur, das Antriebssystem und die fortschrittliche Internet, Autonomous Driving and Intelligence (I.A.I.) Technologie", schreibt Faraday Future auf seiner Website.