Die bislang skeptische Haltung der Unternehmen zur Idee einer Vier-Tage-Woche bröckelt. Opel kann sich unter bestimmten Bedingungen vorstellen, eine gekürzte reguläre Wochenarbeitszeit einzuführen. Ford dagegen will sich bis auf weiteres nicht zu dem Thema äußern.
"Grundsätzlich sind wir offen, über alle Möglichkeiten zu sprechen, die eine Sicherung von Arbeitsplätzen unterstützen,“ sagte ein Opel-Sprecher der Automobilwoche. Damit ist der Hersteller aus Rüsselsheim der erste Autobauer, der bereit ist, zumindest eine Diskussion mit den Arbeitnehmervertretern über dieses Instrument der Jobsicherung zu starten. Mindestbedingungen für Gespräche mit der IG Metall nannte Opel nicht.
Ein Ford-Sprecher erklärte unterdessen, das Unternehmen wolle das Thema nicht kommentieren.