Mit der Trennung zwischen Audi und Rupert Stadler bei Audi endet eine Ära. Der Manager hatte zum Jahreswechsel 2006/2007 den Vorstandsvorsitz des Ingolstädter Premiumherstellers von Martin Winterkorn übernommen, der an die Spitze des VW-Konzerns wechselte. Mehr als elf Jahre lang führte Stadler das Unternehmen, bevor er im Juni festgenommen wurde. Audi beurlaubte ihn damals nur, jetzt trennten sich die Wege endgültig.
Doch wie hat sich Stadler in seinen Jahren an der Audi Spitze geschlagen?
Der Blick in die Grafiken unten zeigt, dass die meisten Kennzahlen des Premiumherstellers in seiner Amtszeit fast kontinuierlich nach oben gingen. Vergleicht man Stadlers letzte Jahresbilanz mit der letzten seines Vorgängers Winterkorn, kann sich der Nachfolger zugutehalten, Umsatz und Absatz der Kernmarke in etwa verdoppelt zu haben. Beide Werte mussten infolge der Finanzkrise zwar 2009 Rückgänge hinnehmen, danach ging es aber steil nach oben, wenn auch mit Verlangsamungstendenzen in den letzten Jahren.
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