Die gesamten Dieselzulassungen gingen im Oktober um 17,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück und liegen bei einem Anteil von unter 35 Prozent. Betrachtet man nur die Wachstumsraten, könnte der Eindruck entstehen, die alternativen Antriebsarten (Hybrid, Elektro und Gas) mit ihrem Plus von 68 Prozent könnten das kompensieren. Allerdings bedeutet dies lediglich, dass der Anteil der alternativen Antriebsarten um 1,6 Prozentpunkte auf gut vier Prozent gestiegen ist, der der Diesel-Pkw ist aber um 9,3 Prozentpunkte gesunken. Damit erhöhte sich der Anteil der Benziner von 53,2 Prozent im vergangenen Jahr auf 60,9 Prozent im diesjährigen Oktober. Der CO2-Ausstoß stieg dadurch um 1,4 g/Km auf aktuell 127,6 g/Km.
Von den 15 volumenstärksten Dieselmarken mussten Hyundai (minus 37 Prozent), BMW (minus 29 Prozent) und Audi mit minus 28 Prozent die höchsten Rückgänge hinnehmen. Aber auch die Dieselrückgänge bei VW, Opel und Seat waren überdurchschnittlich.