Wiesmann ist zurück: Unter dem Codenamen "Projekt Thunderball" kehrt der Sportwagenhersteller in den kommenden Monaten mit einer Weltpremiere auf die Bühne zurück. "Projekt Thunderball wird ein Fahrzeug sein, das perfekt in die heutige Zeit passt", teilte das Unternehmen mit.
Wie alle bisherigen Fahrzeuge wird auch das "Projekt Thunderball" von Hand gefertigt werden. "Projekt Thunderball" wird im "Gecko", der Manufaktur in Dülmen, gefertigt werden.
Wiesmann wird von dem Unternehmer Roheen Berry geführt. "Die Automobilindustrie erlebt die größte Revolution seit einem Jahrhundert. Daher gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um die Neuinterpretation einer Automobillegende anzukündigen", teilte Berry mit. Der Thunderball werde den Ruf von Wiesmann-Sportwagen "als Referenz für Leistung, Handwerkskunst und puren Genuss fortsetzen".
Wiesmann wurde 1988 in Deutschland gegründet. Das Unternehmen ist eine der letzten unabhängigen Automobilmarken, bei denen die Konstruktion und Fertigung in Deutschland erfolgt. Die Fahrzeuge werden von BMW-Motoren angetrieben.
Wiesmann hatte 2013 Insolvenz angemeldet, 2014 wurde die Marke eingestampft. 2015 übernahm dann der Londoner Unternehmer Berry die Reste des Unternehmens und kündigte an, in Dülmen wieder Sportwagen bauen zu wollen.
Dei Brüder Wiesmann arbeiten parallel an einem neuen Auto namens Boldmen CR 4.
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