Bei vergleichbarem Angebot, aber deutlich intensiverer Förderung bleibt Norwegen die Nummer eins bei den alternativen Antrieben. Im vierten Quartal waren in Summe 90,6 Prozent aller Neuzulassungen reine Elektro-Pkw oder Hybride, ein Plus von 21 Punkten gegenüber dem vierten Quartal 2019 und gegenüber dem Vorquartal gab es eine Steigerung um acht Prozentpunkte. Dieses Plus kommt aus der Entwicklung der reinen E-Mobile, die ihren Anteil innerhalb eines Jahres von 34,2 Prozent auf 62,2 Prozent steigern konnten. Dies ist der mit Abstand höchste Wert aller westeuropäischen Länder.
Die Hybride mit und ohne Stecker mussten dem Erfolg der reinen E-Mobile Tribut zollen und konnten nicht mehr an die hohen Marktanteile der vergangenen Monate anknüpfen
An zweiter Stelle bei der Marktdurchdringung liegen nun die Niederlande mit 59,1 Prozent alternativer Antriebsarten. Hier dominieren ebenso wie in Norwegen die reinen E-Mobile mit einem Anteil von 40,4 Prozent. An dritter Stelle liegt Schweden. Dort kommen alle alternativen Antriebe auf 53 Prozent. Mit 28,9 Prozent Marktanteil dominieren hier die Plug-in-Hybride.