Die Zahl der E-Autos steigt, nicht nur in Deutschland. Noch werden zwar mehr Autos mit Verbrennungsmotoren zugelassen, aber der den Stromern gehört die Zukunft, allein schon aufgrund der immer strenger werdenden Emissionsvorgaben. Damit wächst auch die Zahl der Unfälle, warnt die Versicherung AXA.
Grund dafür sind nicht etwa schwache Bremsen, sondern im Gegenteil die starke Beschleunigung aufgrund des hohen Drehmoments. Diese kann dazu führen, dass der Mensch am Steuer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert. Die Unfallstatistik der AXA in der Schweiz zeigt, dass das Risiko von Kollisionen mit Schäden am eigenen Auto bei E-Autos um 50 Prozent höher liegt als bei Verbrennern.
Als besonderen Schwachpunkt von E-Autos haben die Experten den Unterboden ausgemacht. Darüber liegt in den meisten Fällen die empfindliche Batterie des Fahrzeugs. Wird der Unterbaden bei einem Unfall beschädigt, kann das Schäden an der Batterie und im schlimmsten Fall einen Brand zur Folge haben. Statistisch gesehen seien Fahrzeugbrände aber selten, räumte die Versicherung ein.
Aus dem Datencenter: