Elon Musk muss sich vor Gericht gegen den Vorwurf des Insiderhandels wehren. Investoren der Kryptowährung Dogecoin werfen ihm vor, den Kurs durch Auftritte bei Fernsehsendungen und Tweets in die Höhe getrieben zu haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Im April habe er dann Dogecoin im Wert von 124 Millionen Dollar verkauft und so auf Kosten der anderen Aktionäre Gewinn gemacht.
Musk, einer der reichsten Menschen der Welt, hat zuvor auch den Kurs der Kryptowährung Bitcoin in die Höhe getrieben. Vor einigen Jahren kündigte er an, Tesla werde Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, machte jedoch wenig später wieder einen Rückzieher. Neben seiner Tätigkeit als Chef von Tesla, SpaceX und weiterer Unternehmen mach Musk immer wieder Schlagzeilen durch Scherze und Twitter-Postings. Wie ernst er die Kryptowährungen tatsächlich nimmt, ist nicht klar.
Aus dem Datencenter: