Unter den Top 15 Dieselmarken konnten vier Marken ihren markeninternen Dieselanteil erhöhen. Mercedes sprang mit seinem Dieselanteil wieder deutlich über die 50 Prozent-Marke. Insbesondere die C-Klasse, das volumenstärkste Modell der Marke, konnte die Dieselzulassungen überdurchschnittlich steigern.
Opels Dieselanteil erreichte im August fast eine Viertel aller Neuzulassungen, 1,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Hier spielen die Zulassungen des Grandland X mit seinem – für Opel überdurchschnittlichen Dieselanteil – eine Rolle.
Den größten Sprung von 13 Prozent auf 39 Prozent Dieselanteil machte Mitsubishi. Die gesamten Neuzulassungen der Marke stiegen um 62 Prozent, die Dieselzulassungen um 380 Prozent. Zum einen lag dies am Erfolg des Pajero mit seinem 100-prozentigen Dieselanteil, zum anderen war der Outlander mit der Dieselmotorisierung äußerst erfolgreich.
Den größten Rückgang beim markeninternen Dieselanteil verzeichnete wiederum Skoda. Bei der VW-Tochter ging der Dieselanteil innerhalb eines Jahres von 43 Prozent auf 23 Prozent zurück. Ebenfalls deutlich geringere Dieselanteile wiesen Ford (minus 15 Prozentpunkte) sowie Volvo mit minus zehn Prozentpunkten auf.
Beim Marktführer VW reduzierte sich der Dieselanteil von 45 Prozent im Vorjahr auf jetzt 41 Prozent und liegt damit weiterhin oberhalb des durchschnittlichen Dieselanteils von 32,6 Prozent.