Im ersten Quartal wurden in Westeuropa 170.000 Hybrid- und Elektro-Pkw neu zugelassen, 46 Prozent (53.400 Pkw) mehr als vor einem Jahr. Das klingt zunächst nach einer positiven Entwicklung. Doch reine Elektro-Pkw und Plug-in-Hybride bleiben jeweils noch immer unter einem Prozent Marktanteil. Und sieht man sich an, wie groß der Anteil der alternativen Antriebe an den Neuzulassungen ist, so kommt man auch nur auf magere 4,3 Prozent - immerhin. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 3,2 Prozent.
Aufgeteilt nach Antriebsarten ergibt sich folgenes Bild:
- 110.000 Neuzulassungen normaler (Voll-)Hybrid - ein Plus von 56 Prozent,
- 27.600 Plug-in-Hybride (plus 21 Prozent) und
- 32.300 reine Elektro-Pkw (plus 21 Prozent).
Volumenmäßig sind diese drei Antriebsarten in Großbritannien und Frankreich am stärksten vertreten. Die Marktdurchdringung ist in Norwegen am größten: 47 Prozent aller Neuzulassungen waren im ersten Quartal Hybride oder Elektro-Pkw. Auf Platz zwei folgt Schweden mit einem Anteil von über neun Prozent vor Finnland mit 8,5 Prozent.