Elektropionier Mate Rimac will sein Unternehmen in den nächsten Jahren fit für den Börsengang machen. "Ein Börsengang von Bugatti Rimac würde in der Logik des gemeinsamen Unternehmens liegen", sagte Rimac am Rande des Automobilwoche Kongresses in Ludwigsburg.
Das klare Ziel sei eine deutliche Wertsteigerung des Unternehmens. "Dies liegt auch im Interesse unseres Partners Porsche", sagte Rimac. Er schränkte aber ein: "Wir wollen das nicht sofort machen, sondern uns Zeit lassen und das Unternehmen gut vorbereiten. Es könnte also auch erst in fünf oder zehn Jahren sein."
Porsche hatte die Marke Bugatti im Sommer aus dem Volkswagen-Konzern herausgelöst und in ein Joint Venture unter der Führung von Mate Rimac eingebracht. Die Rimac Group, zu der auch die Zuliefersparte Rimac Technology gehört, hält 55 Prozent der Anteile. Der Sportwagenbauer Porsche, der schon zuvor in Rimac investiert war, besitzt 45 Prozent.