Vielleicht am deutlichsten zeigen sich die Folgen der Dieseldebatte auf den Automarkt in einem simplen Blick auf die Neuzulassungen. Der zeigt deutlich, wie der Selbstzünder an Popularität verloren hat:
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Stärkster Bremser für den Rückgang des Diesels sind Firmenflotten, denn dort sind derzeit noch die Kosten pro Kilometer das entscheidende Argument. Bei einem Neuwagenportal wie MeinAuto.de, das in der Mehrheit von Privatkunden genutzt wird, zeigt sich die Abwendung vom Diesel seit Beginn der Debatte dagegen noch deutlicher:
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Auch MeinAuto.de-Chef Alexander Bugge sagt: "Wir spüren nach wie vor eine starke Verunsicherung der Autokäufer durch mögliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Es ist im Sinne aller Beteiligten, wenn hier nun endlich Rechtssicherheit geschaffen werden würde."
Wie groß die Skepsis bei den Privatkunden ist, zeigt auch das Dieselbarometer der DAT. Fast jeder vierte Neuwagenkäufer wurde demnach in seiner Entscheidung beeinflusst.
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Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt macht sich die Skepsis bemerkbar:
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Doch die Kunden haben dennoch tendenziell Vertrauen, dass eine Nachrüstlösung kommen wird und hilft:
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Die mit Abstand meisten Diesel ohne Euro 6, die derzeit auf deutschen Straßen herumfahren stammen von den deutschen Automobilkonzernen. Da die aktuellsten verfügbaren Zahlen vom 1.1.2017 stammen, sind hier die Auswirkungen der Diesel-Abwrackprämie noch nicht berücksichtigt. Selbst die von VW zuletzt bekannt gewordene Zahl von 150.000 Prämien ist im Verhältnis zu den Gesamtzahlen aber eher klein.
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Große Unterschiede gibt es auch in der Dieseldichte in deutschen Großstädten. Hier zeigt sich klar eine Massierung im Südwesten.
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