Herr Scherer, in den vergangenen Monaten haben Sie Schritt für Schritt den Auto Campus eröffnet. Auf mehr als 26.000 Quadratmetern verkaufen Sie in Bingen die Fahrzeuge des VW-Konzerns. Wie ist es angelaufen?
Ernst Christian Scherer: Wir haben den Standort quasi zum Höhepunkt des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr eröffnet. Wir sind dennoch sehr gut gestartet und die Entwicklung in 2020 lag deutlich über unseren Erwartungen.Im Auto Campus wollen Sie rund 3000 Neu- und Gebrauchtwagen verkaufen. Wie weit sind Sie vom Ziel entfernt?
Wir sind deutlich weiter als geplant. 3000 Fahrzeuge wollten wir im dritten Jahr erreichen. Vielleicht erreichen wir das Niveau bereits im zweiten Jahr.Die Branche will weg von großen Palästen, eher in städtische Lagen. Warum ist der Campus dennoch sinnvoll?
Verschiedene Konzepte haben parallel ihre Daseinsberechtigung. Im Vergleich zum City Store hat der Auto Campus andere Vorteile: Wir können Synergien nutzen, bieten dem Kunden eine große Auswahl samt persönlicher Beratung. Einfache Anfahrt und Parken sowie zum Beispiel Probefahrten sind ein weiterer Vorteil gegenüber City Stores.Wie viel haben Sie investiert?
Dazu äußern wir uns nicht.