Laut Akka sollen auch künftig die engen Geschäftsbeziehungen zu Daimler bestehen bleiben. Akka-Vorstandschef Maurice Ricci betonte die „fruchtbare Zusammenarbeit“ in den vergangenen sechs Jahren und bedankte sich beim Fahrzeughersteller, „dass Daimler Akka die volle Kontrolle über MBtech anvertraut hat“. Damit festige Akka seine führende Position auf dem deutschen Automobilmarkt. Ricci freue sich darauf, „die Partnerschaft mit Daimler bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und zukünftigen Mobilitätssystemen“ wie beispielsweise dem autonomen Fahren fortzusetzen.
Für Akka ist Deutschland das Kompetenzzentrum im Bereich Automotive. In Frankreich ist das Know-how im Bereich Luft- und Raumfahrt konzentriert. In Deutschland wird Akkas operatives Geschäft von Régis Sandrin geleitet. Die Franzosen wollen den Gruppenumsatz von zuletzt 1,3 Milliarden Euro – davon rund 560 Millionen Euro im Automobilgeschäft – bis zum Jahr 2022 auf 2,5 Milliarden Euro fast verdoppeln.
Akka Automotive hat seinen Hauptsitz in Sindelfingen und beschäftigt weltweit rund 3300 Mitarbeiter.
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