Die Covid-19-Krise sorgt beim Bau der Batteriefabrik von CATL bei Erfurt nur für geringe Verzögerungen. "Die unerwartete Corona-Krise hat uns alle gebremst. Wir sind aber weiter grob im Plan, Mitte 2022 die Produktion von Batteriezellen aufzunehmen", sagte CATL-Europachef Matthias Zentgraf der Automobilwoche.
Bisher war von einem Produktionsstart Anfang 2022 die Rede gewesen. "Das hat sich alles etwas verschoben", räumte Zentgraf ein. Bereits zuvor soll am selben Standorteine kleine Modulfertigung starten, wo aus China zugelieferte Zellen zusammensetzt werden."Das sollAnfang nächsten Jahreslosgehen." Bisher war von Ende 2020 die Rede gewesen. Für die Modulfertigung nutzt CATL umgebaute Räume, die vom insolventen Photovoltaik-Hersteller Solarworld übernommen wurden.