Der Anteil der Elektronik und Software im Fahrzeug wächst stetig. Branchenexperten erwarten, dass sich dieser Markt bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppeln wird. Schon heute stecken in jedem neuen Auto rund 100 Millionen Zeilen Software-Code. Um die Fahrzeuge automatisiert fahren zu lassen, seien 300 bis 500 Millionen nötig. Das vermutet Bosch-Geschäftsführer Harald Kröger, Chef des Geschäftsbereichs Cross-Domain Computing Solutions.
Als Antwort darauf bündeln die Zulieferer ihre Kräfte in diesen Bereichen. Aktivitäten gibt es bei den Schwergewichten der Branche wie Bosch, Continental oder ZF Friedrichshafen, aber auch bei kleineren Unternehmen wie dem Licht- und Elektronikanbieter Hella oder, so das jüngste Beispiel, bei der schwäbischen Eberspächer-Gruppe.