Der Automobilzulieferer Brose will seine Geschäftsfelder erweitern und hat für Zukäufe rund zwei Milliarden Euro eingeplant. "Erfreulicherweise sind unsere Gesellschafter sehr flexibel und das Unternehmen ist finanzstark genug, auch 2,5 Milliarden Euro ausgeben zu können, wenn es sinnvoll ist", sagte Brose-Chef Kurt Sauernheimer im Interview mit der Automobilwoche. "Die zwei Milliarden Euro sind nicht in Stein gemeißelt", ergänzte der Unternehmenschef.
Derzeit sei man in drei konkreten Gesprächen, allerdings sei das Ergebnis noch offen: "Bei einem Projekt könnte es noch in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen." Dabei handele es sich um die regionale Ausweitung eines schnell wachsenden Geschäftsfelds. Zudem sei eine Erweiterung im Bereich Sensorik denkbar.