Der US-Markt ist für die deutschen Autobauer neben China und Europa die dritte wichtige Säule für den Absatz. Doch 2016 mussten die deutschen Autobauer laut Verband der Automobilindustrie (VDA) beim Absatz ein Minus von vier Prozent auf 1,33 Millionen Einheiten hinnehmen. Neben VW verbuchten etwa auch BMW und Mercedes Rückgänge – wenn auch unterschiedlich stark. 2017 dürfte also ein herausforderndes Jahr werden.
Entgegen bisheriger Prognosen könnte der Automarkt in den USA durchaus ein weiteres Rekordjahr verzeichnen. So geht der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut der Uni Duisburg-Essen davon aus, dass 2017 rund 17,9 Millionen Neuwagen verkauft werden könnten. 2016 waren es noch 17,5 Millionen. Auch VDA-Chef Matthias Wissmann ist überzeugt, "dass sich der Light-Vehicle-Markt in diesem Jahr gut entwickeln wird". Der VDA rechnet mit 17,5 Millionen Verkäufen.