Es geht drunter und drüber in diesen Tagen in der britischen Politik. Auch einen Monat vor dem offiziellen Austrittsdatum ist noch immer nicht geklärt, wie der Brexit vonstatten gehen soll. Auch eine Verschiebung wird jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Doch dass ein Aufschub die Probleme löst, glauben nicht alle.
Der deutsche Autohersteller BMW sieht eine mögliche Verschiebung des Brexits skeptisch. "Ein scheibchenweise verschobener Starttermin wäre für uns kein gutes Szenario", sagte BMW-Einkaufsvorstand Andreas Wendt im Gespräch mit der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
BMW habe sich mit seinen Werken in Großbritannien auf den 29. März intensiv vorbereitet. "Wir haben zum Beispiel die jährliche Wartungsperiode in unseren vier UK-Werken auf April vorgezogen. Das gibt uns Spielraum für einen geordneten Übergang", so Wendt.