Er ist eines der erfolgreichen Überbleibsel des Rover-Debakels: Ian Robertson, Vertriebsvorstand bei BMW. Er begann seine Karriere in der Autoindustrie 1979, lange bevor die Rover Group von den Münchnern übernommen wurde. Bei BMW erarbeitete er sich schnell eine einflussreiche Position. Der 59-Jährige ist der Mann, den der Konzern auf Veranstaltungen gerne präsentiert.
Denn bei Auftritten wirkt er genauso entspannt wie im persönlichen Gespräch. Nun müssen sich die Münchner einen neuen Vertreter auf der Bühne suchen. Zum 1. Januar 2018 scheidet Robertson aus dem Vorstand aus. Seinen Job mag er nach fast zehn Jahren immer noch. "Für ein globales Unternehmen verantwortlich zu sein, begeistert mich Tag für Tag", sagte Robertson einmal. Obwohl sein Uni-Abschluss in "Maritime Studies" eigentlich maßgeschneidert für die Ölindustrie war, trieb ihn seine Leidenschaft für Autos in die Fahrzeugindustrie.