Die Idee war in der Corona-Krise aus der Not geboren: Weil in vielen Ländern die Autohäuser geschlossen waren, fing BMW in Frankreich an, Autos kontaktlos übers Internet zu verkaufen – ohne Probefahrt und mit Auslieferung vor die Haustür. "Das Interesse ist breit und wir erwarten, dass es so bleibt", sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota am Freitag. Jetzt will BMW das Konzept auch in anderen Ländern ausrollen.
"Bis 2025 investieren wir jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in die Digitalisierung unseres Vertriebs und Marketings", sagte Nota. Dann soll bereits jeder vierte BMW und Mini im Netz verkauft werden. "Wir gehen davon aus, dass wir dann ein Viertel unseres Absatzes online erzielen werden."