BMW hat im dritten Quartal deutlich mehr Autos verkauft. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Absatz um 5,8 Prozent auf rund 622.000 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte. In den ersten neun Monaten stiegen die Verkäufe um 5,1 Prozent auf 1,8 Millionen Autos.
Die Kernmarke BMW hat im dritten Quartal weltweit 549.941 Fahrzeuge ausgeliefert und damit ein Wachstum von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Die Elektroauto-Auslieferungen konnten laut Mitteilung mit 83.211 Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum erneut verdoppelt werden (+100,3%).
Die Auftragseingänge sind hoch, und trotz einiger Hakeleien in den Lieferketten kann das Unternehmen mehr Fahrzeuge ausliefern als im Vorjahr. Wachstumstreiber sind die teuren Oberklassemodelle und die vollelektrischen Fahrzeuge.
Die Auslieferungen von E-Autos der Marken BMW und Mini stiegen im Zeitraum von Juli bis Ende September im Vorjahresvergleich um fast 80 Prozent auf 94.000 Stück. Die Stromer sollen im laufenden Jahr 15 Prozent des Gesamtabsatzes ausmachen.