Mobilitätsentscheidungen werden laut einer Studie von Bearing Point im Jahr 2030 völlig anders getroffen werden als heutzutage üblich, wie die Unternehmensberatung mitteilte. Neue Arbeitsweisen, Energiekrisen, Klimawandel und Lieferkettenunterbrechungen verändern demnach die Nachfrage nach Mobilität sowie die Richtung und auch das Tempo des Wandels tiefgreifend.
Im Rahmen der Studie wurde eine Umfrage in sechs europäischen Ländern durchgeführt. Die Hälfte der Befragten (49 Prozent) gab demzufolge an, dass sie bis 2030 auf den Besitz eines Fahrzeugs zugunsten einer Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks verzichten würden. Klimaneutralität wird nicht verhandelbar sein, so die Studie, die davon ausgeht, dass 80 Prozent der produzierten Motoren bis 2030 umweltfreundlich seien.