Der Zulieferer Autoneum hat im Geschäftsjahr 2021 den operativen Gewinn (Ebit) um 29,7 Millionen Schweizer Franken auf 57,5 Millionen Schweizer Franken mehr als verdoppelt. Die Ebit-Marge liegt nun bei 3,4 Prozent (Vorjahr 1,6 Prozent). Mit einem Konzerngewinn von 30,1 Millionen Schweizer Franken ist der Zulieferer für Akustikkomponenten wieder in die Gewinnzone gelangt. 2020 gab es noch einen Konzernverlust von 10,7 Millionen Schweizer Franken. Wesentliche Treiber für den Wende waren beim Unternehmen aus dem schweizerischen Winterthur Effizienzoptimierungen in den Werken und die damit gesteigerte operative Leistung sowie Verbesserungen aus dem Turnaround in Nordamerika.
Die möglichen Auswirkungen der gegenwärtigen Ukraine-Krise auf das Geschäft sei laut Vorstandschef Matthias Holzammer zum jetzigen Zeitpunkt nicht einzuschätzen. Autoneum verfügt über ein Werk in Russland, das etwa 0,3 Prozent des Gesamtumsatzes des Zulieferers erwirtschaftet. „Dennoch sind sie sicherlich besorgt über die Situation“, so der Autoneum-Chef.