Der börsennotierte Schweizer Zulieferer Autoneum baut vier neue Werke in China sowie eines in Ungarn. „Wir generieren heute erst rund zehn Prozent unseres Konzernumsatzes in Asien. Das ist zu wenig. Deshalb investieren wir dort stark“, sagte Autoneum-Vorstandschef Martin Hirzel der Automobilwoche.
Zu den bestehenden sieben Standorten in China kommt ein Werk für Unterböden in der Provinz Zhejiang, das Ende 2018 die Produktion aufnehmen soll. Ebenfalls 2018 wird ein Werk für multifunktionale Teppiche, Hitzeschilde und Motorhaubenabsorber in der Provinz Liaoning starten. Noch in diesem Jahr eröffnet Autoneum eine Fabrik für Teppiche, Stirnwandisolationen und Radhausverkleidungen in der Provinz Hunan. In Yantai in der Provinz Shandong hat die Produktion von Teppichen und Stirnwandisolationen bereits begonnen, offizielle Werkseröffnung wird im November sein.