Das Wohl und Wehe Audis hängt an China. Der Ingolstädter Premiumhersteller ist extrem abhängig vom chinesischen Markt: Mit 189.182 Auslieferungen im zweiten Quartal ist die Volksrepublik für mehr als 50 Prozent der weltweiten Audi-Verkäufe verantwortlich. 2019 setzte der Autobauer dort knapp 700.000 Einheiten ab – mehr als jedes dritte Fahrzeug.
Nun will die Volkswagen-Tochter nach Informationen der Automobilwoche in China ein neues Joint Venture mit dem Autokonzern First Automotive Works (FAW) eingehen.
Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten und sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Audi will an dem Gemeinschaftsunternehmen 75 Prozent der Anteile halten. Der Autohersteller wollte sich dazu nicht äußern.