Viele Hersteller haben ihre Strategie auf dem Weg zu Klimaneutralität bereits festgezurrt. Nun schärft auch der britische Sportwagenhersteller Aston Martin seine Ziele. So soll die Produktion bis 2030 ohne CO2-Emissionen auskommen und die Lieferkette im Vergleich zu 2020 ihren Ausstoß an klimaschädlichen Abgasen um 30 Prozent reduzieren. Bis zum Jahr 2039 will Aston Martin dann über die komplette Lieferkette hinweg klimaneutral sein. Um die Fortschritte wissenschaftlich überprüfbar zu machen, hat sich das Unternehmen der Science Based Target Intitiative (SBTI) angeschlossen.
"Wir verändern und fordern uns heraus, um einen Unterschied zu machen und ein weltweit in der Nachhaltigkeit führendes ultraluxuriöses Geschäftsmodell zu etablieren", sagte Tobias Moers, Chef von Aston Martin. Bereits heute würden die Produktionsstätten mit 100 Prozent Grünstrom betrieben. Von 2020 zu 2021 sei die Intensität der Emissionen um 44 Prozent reduziert worden. Mit 14.000 Solarzellen am Standort St. Athan in Wales soll in Zukunft rund ein Fünftel des Energiebedarfs in der Produktion gedeckt werden.