Der Elektroautobauer Tesla legt eine enorme Geschwindigkeit vor, was die Bauplanung seines neuen Werks in Brandenburg angeht. Die Genehmigungen und Verträge sind gemacht, die Architekturleistungen vergeben.
Jetzt ist Tesla einen weiteren wichtigen Schritt zum Bau seiner sogenannten Gigafactory in Brandenburg gegangen. Nach einem Auswahlverfahren ("Pitch") hat sich der Autobauer für das Braunschweiger Architekturunternehmen Assmann Beraten + Planen AG entschieden, wie die Automobilwoche aus Unternehmenskreisen erfuhr. Assmann bestätigte die Information, das Auswahlverfahren gewonnen zu haben.
Das erfahrene Architekturunternehmen soll das Werk in Grünheide planen und steuern. Assmann hat unter anderem schon das VW-Crafter-Werk in Polen und das VW-Werk in Russland gebaut.
Die Bauarbeiten sollen nach Angaben des brandenburgischen Amtsblatts noch im ersten Quartal 2020 beginnen, im Juli 2021 soll die Fabrik fertig sein. Es ist das erste Werk Teslas in Europa und das vierte insgesamt.
Unter anderem werden dort einmal das Model 3 und das Model Y sowie die Batterien gefertigt.
Lesen Sie auch: