Der Juli 2022 brachte für den deutschen Gesamtmarkt ein Minus von 12,9 Prozent oder 30.500 Pkw weniger als im Vorjahresmonat. Die reinen Verbrenner verloren in Summe 24.100 Pkw. Benziner (inklusive Gasfahrzeuge) gingen um 18.800 Neuzulassungen, die der Selbstzünder um 5.300 Pkw zurück. Aber auch die alternativen Antriebe verfehlten wie schon in den drei Vormonaten die Neuzulassungen des Vorjahres. Die Stromer lagen dabei mit plus 3.400 Neuzulassungen als einzige Antriebsart über dem Vorjahr. Hybride mit Stecker verloren 6.400 Neuzulassungen, die normalen Hybride lagen 3.400 Neuzulassungen unter Vorjahr.
Wie auch beim Gesamtmarkt spiegeln die Neuzulassungen auf Modell- und Antriebsartenebene die tatsächliche Nachfrage kaum wider. Vielmehr sind die Neuzulassungen von der Verfügbarkeit geprägt. Große Lieferengpässe bei Halbleitern und anderen Komponenten führen zu unterschiedlich starken Produktionsausfällen.