Der Januar 2023 brachte für den deutschen Gesamtmarkt ein Minus von 2,6 Prozent oder 4.900 Pkw weniger als im Vorjahresmonat. Die reinen Verbrenner legten allerdings in Summe um 1.200 Pkw zu. Die Neuzulassungen der Benziner (inkl. Gasfahrzeuge) stiegen um 1.700 Pkw, die der Selbstzünder gingen um 500 Pkw zurück. Die alternativen Antriebe entwickelten sich uneinheitlich. Die Hybride ohne Stecker konnten um 6.700 Neuzulassungen zulegen, Hybride mit Stecker gingen um 10.000 Neuzulassungen zurück. Die Stromer lagen 2.800 Neuzulassungen unter dem Vorjahr.
Nach dem außergewöhnlich hohen Dezember brachen die Neuzulassungen im Januar erwartungsgemäß ein. Dies ist das Resultat vieler vorgezogener Neuzulassungen im Vorfeld der neuen Richtlinien für den Umweltbonus ab 1. Januar dieses Jahres. Der Umweltbonus für Plug-in-Hybride entfällt nun ganz und für die reinen E-Autos wird er stark reduziert. Diese vorgezogenen Neuzulassungen der beiden Antriebsarten fehlten im Januar und werden auch die beiden kommenden Monate noch belasten.