Bei vergleichbarem Angebot, aber deutlich intensiverer Förderung bleibt Norwegen die Nummer eins bei den alternativen Antrieben. Im dritten Quartal waren in Summe 82,6 Prozent aller Neuzulassungen reine Elektro-Pkw oder Hybride, ein Plus von 15 Punkten gegenüber dem dritten Quartal 2019. Dieses Plus kommt aus der Entwicklung der Plug-in-Hybride, die ihren Anteil von 10,1 Prozent auf 20,2 Prozent steigern konnten sowie von den reinen E-Mobilen. Sie steigerten ihre Marktanteile ebenfalls um über zehn Punkte auf 54,5 Prozent. Dies ist der mit Abstand höchste Wert aller westeuropäischen Länder.
Die Hybride ohne Stecker gaben mehr als fünf Prozentpunkte nach. Diese normalen Hybride hatten einen Marktanteil von acht Prozent. Die reinen E-Mobile dominieren weiterhin die norwegischen Neuzulassungen.
An zweiter Stelle bei der Marktdurchdringung liegt Schweden mit 42,5 Prozent alternativer Antriebsarten. Hier dominieren die Plug-in-Hybride mit einem Anteil von 22 Prozent. An dritter Stelle liegt Finnland. Hier kommen alle alternativen Antriebe auf 38,9 Prozent. Mit 19,9 Prozent Marktanteil dominieren hier die normalen Hybride.