Erst haben sie den Smoking angelegt und jetzt lassen sie wieder ein bisschen locker. Denn kurz nach der Premiere des neuen Audi A8 schieben die Herren der Ringe nun die zweite Auflage des A7 hinterher. Und während das Flaggschiff bei allem sportlichen Anspruch die formelle Luxuslimousine für Chefs und Chauffeure gibt, will der nächste Sportback der lässige Luxusliner für verwöhnte Selbstfahrer werden. Und ganz nebenbei ist er natürlich auch noch ein bisschen billiger – schließlich starten die Preise zur Markteinführung im nächsten Frühjahr bei 67.800 Euro.
Dafür gibt es ein viertüriges Coupé mit dem vom Vorgänger je nach Gusto geliebten oder gehassten Yacht-Heck, das sich ansonsten den Stil des neuen A8 zu eigen macht: Die entschlossenere Front hat einen ähnlich präsenten Grill und genauso stechende Scheinwerfer, die Silhouette des 4,97 Meter langen Blickfangs wirkt flacher und gestraffter und hinten sieht man wie bei künftig allen Audis aus der Oberklasse das durchgehende rote Lichtband, über dem sich ab Tempo 120 elektrisch ein Spoiler aus der bis ins Dach reichenden Heckklappe erhebt.