Das Klischee hält sich hartnäckig: Junge Menschen unter 30 Jahren haben angeblich jede Lust auf ein Auto verloren, machen gar keinen Führerschein mehr, setzen sich lieber in die Straßenbahn oder rollen mit dem E-Scooter zum nächsten Date.
Falsch, sagt Stefan Carsten vom Zukunftsinstitut. Er ist der Leiter einer Studie, die der Autobauer Ford in Auftrag gegeben hat und die nach längerer Zeit wieder einmal herausfinden sollte, wie die junge Generation beim Thema Mobilität tickt. Die Wahrheit über diese Generation liegt wie so oft nicht in schwarz/weiß, sondern in vielen Zwischentönen.
Die letzte Studie dieser Art legte Ford schon vor fünf Jahren vor und ihr Titel lautete "Automotive Zeitgeist 2015". Jetzt spricht Ford ganz zeitgeistig von "Mobility Zeitgeist 2020".