Bei Akka wird allerdings betont, dass das Auto nicht für den Markt bestimmt ist. Wie schon beim 2011 gezeigten Konzeptfahrzeug Link&Go, sollen die beim Projekt gewonnenen Erfahrungen für künftige Produktentwicklungen genutzt werden. „Wichtig sind solche Konzeptfahrzeuge nicht nur für die Gewinnung neuer Mitarbeiter, sondern auch um die bestehenden Mannschaft zu halten. Damit können wir ihnen zeigen, dass wir ein technologiegetriebenes Unternehmen sind“, so Régis Sandrin, CEO von Akka Technologies Deutschland.
Akka hatte im Sommer vergangenen Jahres die restlichen Anteil am Entwicklungsdienstleister MBtech von Daimler übernommen. Im Jahr 2012 hatte der Fahrzeughersteller bereits 65 Prozent der Anteile am Entwicklungsdienstleister an Akka abgegeben. Seit der kompletten Übernahme ist MBtech jetzt Teil von Akka Deutschland und bildet für die Franzosen das Kompetenzzentrum im Bereich Autmotive. In Frankreich konzentriert Akka das Know-how im Bereich Luft- und Raumfahrt.
„Wir werden hier als deutscher Dienstleister gesehen“, erklärt Akka-Deutschland-Chef Sandrin. Die französische Ausprägung der Akka-Gruppe werde vom Markt positiv wahrgenommen.
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