Mehr Software im Auto bedeutet auch mehr Apps im Auto. Hersteller bieten zunehmend den Download von Drittanbieter-Apps an – wie beispielsweise Mercedes-Benz. Apps wie TikTok, Whatsapp oder auch das Spiel „Agry Birds“ können über den Screen im Auto angesteuert werden. Das Zeitalter des softwaredefinierten Fahrzeugs (SDV) hat auch hier längst begonnen.
Auch Zahlen belegen diesen Trend: Hatte der SDV-Markt 2022 noch ein Volumen von 35,8 Milliarden US-Dollar, soll er laut Global Market Insights im Jahr 2032 bereits 249,8 Milliarden US-Dollar schwer sein.
Doch, wo Software-Innovation passiert, sind Hacker nicht weit. Sie suchen sich diverse Einfalltore in den Automobilkosmos, sei es über Car2X-Schnittstellen, über das WLAN, über Notrufsysteme, über den Schlüssel oder – und das wird mit mehr Software ein stetig wachsender Bereich – über Apps.