Brüsseler Autosalon: Das sind die wichtigsten Premieren

Der Brüsseler Autosalon kehrt mit wichtigen Premieren von Toyota, BYD, Leapmotor und DS Automobiles zurück, nachdem die Veranstaltung 2024 ausgesetzt wurde. Auf der Messe, die vom 10. bis 19. Januar im Brüsseler Expo-Zentrum stattfindet, wird zum ersten Mal das "Europäische Auto des Jahres" bekannt gegeben. Bisher wurde diese Auszeichnung traditionell auf dem Genfer Automobilsalon verliehen, der seit diesem Jahr nicht mehr stattfindet.

Nach Angaben der Organisatoren werden mehr als 60 Marken auf der Messe vertreten sein. In der Vergangenheit wurden auf dem Brüsseler Autosalon rund 30 Prozent der jährlichen Fahrzeugbestellungen auf dem belgischen Markt, dem sechstgrößten in Europa, getätigt. Käufer können während der Messe von Preisnachlässen profitieren.

Stellantis will auf der Messe mit einer großen Ausstellung beeindrucken. Am 18. Dezember kündigte der Konzern an, zwölf seiner Marken zu präsentieren, darunter den Fiat-Tuner Abarth sowie die Nutzfahrzeugmarken Fiat Professional und Stellantis Pro One.

Das "Europäische Auto des Jahres" wird am 10. Januar, dem Pressetag der Messe, bekannt gegeben. Zu den sieben Finalisten gehören der Alfa Romeo Junior, der Citroën C3/e-C3, der Cupra Terramar, der Dacia Duster, der Hyundai Inster, der Kia EV3 und der Renault 5/Alpine A290. Im vergangenen Jahr hatte der Renault Scenic gewonnen.

Das sind die wichtigen Premieren auf dem Brüsseler Autosalon im Überblick:

Der Toyota Urban Cruiser, ein vollelektrisches Kompakt-SUV, das in Indien gebaut wird, feiert in Brüssel seine Weltpremiere. Er tritt in Europas größtem Marktsegment an, in dem die Zahl der Elektroautos schnell wächst.

Zu seinen Konkurrenten zählen der Peugeot 2008, der Opel/Vauxhall Mokka und der Citroën C3 Aircross. Zukünftige Konkurrenten sind der Renault 4, Ford Puma Gen-E, Skoda Epiq und Fiat Grande Panda sowie der neue BYD Atto 2.

Der Urban Cruiser wird mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien in zwei Größen angeboten: einem Basismodell mit 49 kWh und einem Modell mit 61 kWh.

Der BYD Atto 2, ein kleines Elektro-SUV, feiert sein mit Spannung erwartetes Europa-Debüt. BYD will damit an den Erfolg des Atto 3 anknüpfen, der 2023 das meistverkaufte Elektro-SUV seiner Klasse war. Das Modell wurde in China unter einem anderen Namen angeboten und erhielt von Green NCAP eine Fünf-Sterne-Bewertung für seine Kraftstoffeffizienz und niedrigen Emissionen.

Der Atto 2 ist mit einem 130 kW starken Elektromotor ausgestattet, wiegt etwas mehr als 1.500 kg und hat eine Reichweite von 312 km.

DS Automobiles stellt mit dem No. 8 ein neues Flaggschiff vor – ein rein elektrisches Mittelklasse-Crossover mit bis zu 750 km Reichweite und optionalem Allradantrieb. Der No. 8 ist das erste rein elektrisch angetriebene DS-Modell. Er wird im italienischen Melfi auf der STLA-Medium-Plattform von Stellantis gebaut, die auch Verbrennungsmotoren für andere Modelle wie den Peugeot 3008 aufnehmen kann.

Neben dem No. 8 wird in Melfi auch ein Nachfolgemodell für den Kompakt-SUV DS 7 produziert. Der No. 8 ersetzt im Portfolio die Mittelklasse-Limousine DS 9.

Leapmotor bringt mit dem C10 eines der ersten Elektroautos mit Range Extender in Europa auf den Markt. Der C10 REEV verfügt über einen 158-kW-Elektromotor und einen 1,5-Liter-Verbrennungsmotor, der eine 28,4-kWh-Batterie auflädt. Die rein elektrische Reichweite beträgt 145 km, die kombinierte Reichweite über 950 km.

Der Verbrauch liegt bei 0,4 l/100 km, der CO2-Ausstoß bei 10 g/km. Um EU-Zölle auf in China gefertigte Fahrzeuge zu vermeiden, soll der C10 in Polen montiert werden.

Der Fiat Grande Panda feiert in Brüssel seine Weltpremiere. Der Kleinwagen im Crossover-Design basiert auf der Smart-Car-Plattform von Stellantis und ist ein Schwestermodell des neuen Citroën C3. Stellantis setzt große Hoffnungen in den Grande Panda, um die Marke Fiat wiederzubeleben. Das Modell wurde erstmals im Juli präsentiert.

Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.