Chinas Automarkt im Fokus

Die Verkäufe neuer Pkw in China sind im Jahr 2024 um fünf Prozent auf 22,9 Millionen gestiegen. Gegen Ende des Jahres gab es noch einmal einen kräftigen Schub, wie vorläufige Zahlen der China Passenger Car Association zeigen.

Allein im Dezember wurden demnach mehr als 2,6 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, ein Sprung von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das hatte mit dem angekündigten Ende eines staatlichen Abwrackprogramms zu tun, das die Menschen zum Umstieg auf Modelle mit vergleichsweise sauberen Antrieben bewegen soll.

Ein Treiber des Wachstums waren dementsprechend elektrifizierte Fahrzeuge wie reine E-Autos, Plug-in-Hybride und Modelle mit Range-Extender. Der Dezember sticht dabei heraus: 1,3 Millionen verkaufte Autos entsprachen einem E-Wachstum von 46 Prozent; der Marktanteil lag in dem Monat bei 53 Prozent.

In sechs aufeinanderfolgenden Monaten wurden nun mehr elektrifizierte Autos als herkömmliche Verbrenner verkauft. Im Gesamtjahr wurden in China fast elf Millionen elektrifizierte Pkw abgesetzt – 42 Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr.

Autofahrer in China, die ältere Modelle gegen elektrifizierte oder besonders kraftstoffeffiziente Neuwagen eintauschen, können staatliche Subventionen von bis zu 20.000 Yuan (ca. 2650 Euro) pro Fahrzeug beantragen.

Die Regierung wollte das Abwrackprogramm Ende vergangenen Jahres auslaufen lassen. Nun aber will sie es im Jahr 2025 fortsetzen.

Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News China erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.