Klaus Zellmer war viel unterwegs in diesem Jahr. Weltpremieren, globale Managementtreffen und Werksbesuche, zuletzt Ende November in Indien, hielten den Škoda-Chef auf Trab.
Es hat sich gelohnt: Mit über acht Prozent Rendite, einem operativen Betriebsergebnis von mehr als zwei Milliarden Euro und einem geschätzten Umsatz von fast 30 Milliarden Euro hat es Škoda zum "Hersteller des Jahres" der Automobilwoche geschafft.
"Gutes Portfolio, gute Produkte und gute Neuerungen, dazu niedrige Produktionskosten und unsere Tophändler", zählte Zellmer im Gespräch mit der Automobilwoche die Gründe für den Erfolg auf. In einem Jahr dicht gedrängter und komplexer Produktionsanläufe, aber gleichzeitiger Renditesteigerung, wurde der Druck offenbar gut verarbeitet.