Mit einem starken vierten Quartal hat der Hersteller die Konkurrenten Mercedes-Benz und Lexus hinter sich gelassen.
BMW kommt bei amerikanischen Premiumkunden gut an.
Zwischendurch hatte sich Lexus an die Spitze geschoben, am Ende aber hat BMW Platz 1 unter den meistverkauften Premiummarken in den USA erobert. Viel liegt allerdings nicht zwischen den besten Herstellern im Segment.
BMW benötigte zudem ein starkes Schlussquartal, um sich an die Spitze zu schieben. Wie der Hersteller mitteilte, stiegen die Verkäufe in den USA von Oktober bis Dezember um 8,9 Prozent auf 117.506 Fahrzeuge.
Dadurch beendete BMW das Jahr 2024 mit einem Plus von 2,5 Prozent auf 371.346 verkaufte Autos. Die Toyota-Tochter Lexus hatte ihr bislang bestes US-Verkaufsjahr mit 345.669 verkauften Exemplaren und belegte damit den zweiten Platz.
Mercedes-Benz legte im letzten Quartal um 8 Prozent auf 88.259 Autos zu und schloss das Gesamtjahr mit einem Plus von 9 Prozent auf 324.528 Neuzulassungen ab, erreichte dadurch aber nur den dritten Platz unter den Premium-Herstellern.
Laut dem Automotive News Research & Data Center wuchs das Premiumsegment in den USA im vergangenen Jahr um 5,5 Prozent auf 2.098.721 Neuzulassungen. Das entsprach einem Anteil von 13 Prozent am insgesamt fast 16 Millionen Neufahrzeuge umfassenden US-Markt.
Die Premiumverkäufe hatten zuletzt 2019 – also vor der Corona-Pandemie – über zwei Millionen Fahrzeuge erreicht. Damals machten sie 12 Prozent des 17,1 Millionen Neuwagen umfassenden US-Marktes aus.
Steigern konnten sich unterhalb der Top-Drei auch Marken wie Jaguar, Land Rover, Lincoln, Cadillac, Genesis und Porsche; Rückgänge hinnehmen mussten unter anderem Audi (-14 Prozent auf 196.500 Autos), Acura, Volvo, Infiniti und Alfa Romeo.
Vor einem Jahr hatte BMW noch den zweiten Platz hinter Tesla belegt. Im März hat Automotive News den US-Hersteller jedoch wieder als Volumenhersteller eingestuft, wodurch er im Premium-Ranking jetzt nicht mehr auftaucht.
Zwischen den drei großen Marken im Segment – BMW, Lexus, Mercedes-Benz – und dem Rest des Felds klafft eine Lücke. Keine andere Premiummarke erreichte 2024 auch nur einen Absatz von 200.000 Autos.
Laut J.D. Power lag der durchschnittliche Transaktionspreis im Segment vergangenes Jahr bei 61.100 US-Dollar, 2023 hatte er bei 63.400 Dollar gelegen. Die Auswertung des Analysehauses schließt jedoch nach wie vor auch Tesla mit ein.
Dieser Artikel ist zuerst bei der amerikanischen Automobilwoche-Schwester Automotive News erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.
