Nach Volkswagen schockt der nächste Autobauer mit schlechten Nachrichten. BMW senkte am Dienstag seinen Jahresausblick, kappte die Prognose für Gewinn und Absatz und schickte die Aktie auf Talfahrt.
Hauptgrund: Probleme mit dem Integrierten Bremssystem (IBS), weswegen mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt müssen und neue Autos nicht ausgeliefert werden können.
Die Münchner galten bislang als stabilster deutscher Hersteller. Anders als bei den Premium-Konkurrenten Audi und Mercedes kommen die Modelle beim Kunden fast ausnahmslos gut an, egal, ob Verbrenner oder vollelektrisch. Von einer epischen Krise wie bei VW kann bei BMW keine Rede sein.
Dennoch trübt sich jetzt das Bild – und dafür gibt es eine Reihe von Gründen.