Dass sich einiges geändert hat, sieht man dem Audi-Zentrum in Dessau von außen nicht an. Die seit Jahren weitverbreitete Architektur signalisiert wie ehedem, dass es sich nur um einen Audi--Betrieb handeln kann. Der Unterschied zu den meisten anderen Audi-Autohäusern zeigt sich erst, wenn man den Betrieb der Feser-Graf-Gruppe betritt. Denn dort geht es chillig zu.
Statt dicht gedrängter Fahrzeuge in einer großen Halle erwartet die Besucher ein mit Vorhängen und Raumteilern gegliederter Ausstellungsraum. Dort werden die Modelle neben Lounge-Möbeln in warmen Farben präsentiert.
„Wir wollen Autos künftig noch stärker inszenieren und im Zusammenspiel mit den Möbeln und Inhalten unsere Geschichte erzählen. Das Autohaus soll nicht wirken wie eine Halle mit Parkplätzen“, sagt Tanja Groetzinger, die als Project Manager Retail Concepts die Corporate Architecture bei Audi betreut.